Führungsnachwuchskräfte haben, wenn sie ihre erste Führungsposition übernehmen, noch keine Führungserfahrung. Deshalb begehen sie speziell in der Startphase oft weitreichende Fehler. Ein 34-jähriger Wirtschaftsinformatiker tritt seine erste Führungsposition an - als Leiter der IT-Abteilung. Voller Elan macht er sich ans Werk und gestaltet in den ersten Tagen zentrale Arbeitsabläufe in der Abteilung um. Danach beschäftigt er sich wochenlang vor allem mit dem Austüfteln eines neuen Projektmanagementsystems. Mit ihm will er bei der Firmenleitung punkten. Die Mitarbeiter lassen sich anfangs vom Elan ihres neuen Vorgesetzten inspirieren. Hoch motiviert arbeiten sie - auch weil bei einem Führungswechsel die Karten in dem Bereich teilweise neu gemischt werden. Also möchte jeder dem neuen „Chef" sein Können beweisen. Doch dann fällt ihre Leistung spürbar ab. Warum?
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