Jeder, der mit dem Fotoapparat schon einmal versucht hat, schnelle Vorgänge mit einer langen Belichtungszeit (z. B. 1/30s) aufzunehmen, ärgerte sich dann über verwackelte Bilder. Mitunter reicht bereits das leichte Zittern der Hand, um unscharfe Bilder zu erzeugen. Frei Hand, also ohne Stativ, sind kaum noch scharfe Abbildungen mit einer längeren Verschlusszeit als 1/60 Sekunde möglich. Aber spielt das Problem der Unschärfe durch eine falsche Belichtungszeit eigentlich auch bei einer Videoaufnahme mit ihren bewegten Bildern eine Rolle? Videokameras sind schließlich dazu gedacht, Bewegungsabläufe festzuhalten? Hans-Peter Büttner, Autor dieser Beitragsserie, sagt: „Ja".
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