Auf warme Wintersachen konnte im Dezember weitgehend verzichtet werden. Die Meteorologen sprachen von historisch milden Temperaturen. Die Wärme mag viele gefreut haben, für den Modehandel war das mediterrane Wetter ärgerlich. Bedarfskäufer blieben daheim, trotz guter Konsumstimmung und Weihnachtsfest konnte der Modehandel nicht verhindern, dass die Umsätze unter dem Niveau des Vorjahres blieben. Die Analysten der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) in Nürnberg haben für den Dezember ein Umsatzminus im Modehandel von 2,3% ermittelt. Die abgesetzte Menge wuchs im gleichen Zeitraum um 0,6 %. GfK-Marktforscher Bernd Lochschmidt erklärt das Mengenwachstum mit dem Verkauf leichterer und damit eher günstigerer Kleidung sowie saisontypisch mit zahlreichen Reduzierungen.
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