Das Gros der deutschen Textil-und Bekleidungsanbieter muss sich wegen der EU-Chemikalienverordnung Reach keine Sorgen machen. Das ist das Ergebnis eines Informationstags der Öko-Tex-Gemeinschaft zum Thema Reach in Frankfurt. „Hersteller oder Importeure von Cosmeto-Textilien oder von Textilien, die Duftstoffe freisetzen, müssen sich mit Reach befassen", erklärt Christian Messner, Leiterin des Referats Umwelt & Energie beim Gesamtverband Textil + Mode.rnEnde Oktober 2008 hat die Europäische Chemikalienagentur (Echa) eine erste Kandidatenliste mit 15 chemischen Substanzen veröffentlicht, die als besorgniserregend gelten. Die gesamte Kandidatenliste enthält momentan rund 200 chemische Substanzen. Ab der Veröffentlichung der Kandidatenliste müssen die Lieferanten oder Importeure von Erzeugnissen (u.a. Garne, Chemiefasern, Flächen-rngebilde, Hosen) ihre Abnehmer informieren, wenn sich in ihren Produkten chemische Substanzen der Liste in einer Konzentration von über 0,1 Masseprozent finden.
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