Im Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB) betreiben rund 160 deutsche und ausländische Wissenschaftler problemorientierte Grundlagenforschung. Soziologen, Politologen, Ökonomen, Rechtswissenschaftler und Historiker erforschen Entwicklungstendenzen, Anpassungsprobleme und Innovationschancen moderner Gesellschaften. Gefragt wird vor allem nach den Problemlösungskapazitäten gesellschaftlicher und staatlicher Institutionen. Von besonderem Gewicht sind Fragen der Transnationalisierung und Globalisierung. Die Forschungsfelder des WZB sind: 1. Arbeit und Arbeitsmarkt 2. Bildung und Ausbildung 3. Sozialstaat und soziale Ungleichheit 4. Geschlecht und Familie 5. Industrielle Beziehungen und Globalisierung 6. Wettbewerb, Staat und Corporate Governance 7. Innovation, Wissen(schaft) und Kultur 8. Mobilität und Verkehr 9. Migration, Integration und interkulturelle Konflikte 10. Demokratie 11. Zivilgesellschaft 12. Internationale Beziehungen 13. Governance und Recht Gegründet wurde das WZB 1969 auf Initiative von Bundestagsabgeordneten aller Fraktionen. Es ist Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft.
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