Bauteile mit geometrisch abhangigen Funktionen setzen klassisch einen Justageprozess voraus, da nur eine im Toleranzfeld befindliche Ausrichtung die Funktionserfullung sicherstellt. Dieser iterative Prozess aus Einstellen und Messen bedarf besonders in der variantenreichen Kleinserie von Fahrzeugen eines enorm hohen manuellen Zeitaufwands, da investitionsintensive und hochprazise Fertigungsmittel zur Vermeidung grosser Toleranzen aus wirtschaftlichen Grunden nicht angeschafft werden konnen. Ein innovativer Ansatz zur Substitution des Justageprozesses liegt in der Anwendung von Toleranzausgleichselementen, welche bauteilindividuell auf Basis von optischen Toleranzvermessungen hergestellt werden. Eingesetzt in einen speziell dafur entwickelten Anbindungsmechanismus konnen die Bauteile mithilfe dieser. Ausgleichselemente in nur einem Schritt in die gewunschte Ausrichtung gebracht werden.
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