Der Gartenschlauch hat ausgedient - eine Beregnungsanlage schafft belastbare Diagnoseergebnisse. Regenwasser hat einen kleinen Kopf, so lautet eine alte Redensart unter Karosserieflaschnern. Der Kampf gegen eindringenden Regen ist so alt wie das Auto - ebenso alt ist das Diagnose-verfahren: von aussen mit einem Wasserschlauch abspritzen. Dieses Vorgehen ist zeitaufwendig und fehlerbehaftet; vor allem kann der Betrieb die durchgefuhrte Beregnung nicht reproduzieren oder gerichtsfest dokumentieren. Der Strahl des Wasserschlauchs kann Dichtungen uberdrucken, und je nach Region variiert die Wasserharte und damit auch die Oberflachenspannung. Leitungswasser erreicht daher bei Weitem nicht das Kriechvermogen von Regenwasser. Daher gelingt den Werkstatten oft auch aus physikalischen Grunden keine zielfuhrende Fehlersuche.
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