27. Oktober 2004-Die energieintensiven Industrien fordern den Bundestag zu deutlichen Verbesserungen an der geplanten Novelle des Energiewirtschaftsgesetzes auf. "Der bisherige Gesetzentwurf reicht nicht aus, um funktionierenden Wettbewerb an den Strom-und Gasmarkten herzustellen und so die Voraussetzungen fur international wettbewerbsfahige Energiekosten zu schaffen", heisst es in einer gemeinsamen Stellungnahme der Branchenverbande der Chemie-, Metall-, Stahl-, Zement-, Papier- und Glasindustrie. Die jungste Entwicklung der Strompreise zeige, dass der Wettbewerb deutlich nachgelassen habe. Die Novelle des Energiewirtschaftsgesetzes soll im Bundestag beraten werden. Sie sieht eine Kontrolle der Netznutzungsentgelte fur die Strom- und Gasnetze durch eine Bundesregulierungsbehorde vor.
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