Der storungsfreie und verlustarme Verlauf der Erbsenernte wird schon weit vorher bei der Bodenbearbeitung bestimmt. Erbsen benotigen als bodennahe Frucht ebene Flachen und Steine sollten abgesammelt sein. Erbsen stehen in der Druschrangfolge vor dem Getreide, weil sie durch den Wechsel von Feuchte und Abtrocknung sehr schnell aufplatzen. Die Ausfallverluste konnen sich bei Ernteverzogerungen taglich um das Doppelte erhohen. Geerntet wird bei 16-19 % Kornfeuchte. Zu hohe Kornfeuchten von über 20% verursachen neben Trocknungskosten auch Qualitatseinbussen durch Quetschkorn. Zu geringe Kornfeuchten unter 15 % führen zu erheblichem Bruchkorn und Haarrissen und damit zu Qualitatsverlusten.
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