Im Zuge der deutschen Wieder-vereinigung hatte der Wissen-schaftsrat die Forschungsstatten der ehemaligen DDR begutachtet. Dazu gehorte auch das Institut fur Hochenergiephysik (IfH) in Zeuthen. Der Wissenschaftsrat erkannte das hohe wissenschaftliche Niveau des Institutes an, in dem sich die gesamte experimentelle Teilchenphysik in der DDR konzentrierte, und empfahl 1991 seinen Erhalt als einen Teil des Deutschen Elektronen-Synchrotrons DESY. Gemeinsam mit den Zeuthener Wissenschaftlern entwickelte DESY ein Konzept fur die Zukunft des IfH, das am 11. November 1991 per Staatsvertrag zwischen der Bundes-republik Deutschland und den Lan-dern Hamburg und Brandenburg in das Grobforschungszentrum DESY eingegliedert wurde. Die Zusam-menlegung erlaubte den Erhalt von groben Teilen des IfH und eroffnete den Zeuthener Forschern eine langfristige Zukunftsperspektive. Eine Feierstunde erinnerte Ende Januar in Zeuthen an das Jubilaum.
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