Die Lage im Irak im Jahre 2006 ist nur die „Rahmenhandlung" für Bob Woodward, einem der beiden Watergate-Reporter. Das eigentliche Thema des Buches ist, wie chaotisch und unkoordiniert die US-Administration vorgeht. In der Erwartung, mit dem sieg-rnreichen Feldzug von 2003 würde sich alles von selbst regeln, stellt sich nunmehr die Frage, ob die amerikanische Truppenstärke im Irak vermindert und den Irakern die Verantwortung übertragen werden soll oder ob eine begrenzte Truppenverstärkung die Lage verbessern kann. Der Nationale Sicherheitsberater, das Außenministerium, eine überparteiliche Irak-Studiengruppe, die Vereinigten Stabschefs, um die Wichtigsten zu nennen, befassen sich mit den Fragen und liefern letztlich keine Ergebnisse.
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