Herr Harrach, Sie haben kürzlich in Frankfurt einen Carrotmob organisiert. Was ist da passiert?rnChristoph Harrach: Carrotmob ist eine internationale Bewegung, die sich dezentral selbst' organisiert. Dabei verabreden sich Menschen primär über Social Communities im Internet zu einer bestimmten Uhrzeit in einem bestimmten Geschäft, um gemeinsam einzukaufen.rnWarum heißt das Carrotmob? „Carrotmob", das kommt von „carrot and stick", frei übersetzt: Zuckerbrot und Peitsche. Die Idee folgt dem Prinzip der Flashmobs. Welches Ziel verfolgt ein Carrotmob? Es geht darum, Unternehmen einen Anstoß zu geben, umweltfreundlich und sozial zu arbeiten. Ausgewählt wird ein Geschäft, das bereit ist, einen Teil der zusätzlichen Einnahmen in energiesparende Maßnahmen zu investieren.
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